Bürgerversammlung endet mit Vereinsgründung
Mitte Mai lud die „Arbeitsgemeinschaft Bürgerverein Osthelden“ alle Anwohner zu einer Versammlung in das Haus der Ev. Gemeinschaft ein. Dort wurde das interessierte Publikum über die Ergebnisse der Beratungen der Arbeitsgemeinschaft der Vereine und Einrichtungen von Osthelden informiert. Diese Beratungen führten dazu, sich insbesondere mit der zukünftigen Entwicklung Ostheldens auseinander zu setzen. Der Anstoß wurde durch Veröffentlichungen in den heimischen Printmedien gegeben, die über eine Abgabe der Kapelle durch die Kirchengemeinde informierten. Um nicht tatenlos zuzusehen, haben sich die Vertreter der Vereine und Einrichtungen des Ortes zusammengesetzt und in einer Arbeitsgemeinschaft diskutiert, wie die Interessen der Bevölkerung am sinnvollsten wahrgenommen werden und die Zukunft des Ortes mitgestaltet werden kann. Der dörfliche Zusammenhalt soll gestärkt, Zugezogene begrüßt und mit dem Leben im Ortsteil bekannt gemacht werden. Dabei spielt auch die Integration von ausländischen Mitbürgern eine bedeutende Rolle. Das damit einhergehend die demografische Entwicklung mit zu berücksichtigen ist, wurde durch Präsentation der Einwohnerentwicklung deutlich. Fazit: Zusammenhalt stärken und gemeinsame Interessen vertreten.
Aus der Bürgerversammlung entstand die Gründungsversammlung des geplanten Vereins. 59 Gründungsmitglieder wurden gezählt, die neben geborenen Vorstandsmitgliedern der örtlichen Einrichtungen Wolfgang Hoffmann ( Kassierer), Stefanie Heider (Schriftführerin), Dirk Schleifenbaum (stellv. Vorsitzender), Heike Kiß (Vertreterin der Mitglieder), Hans Schneider ( Vorsitzender ) wählten.